Das Pferd verbringt 15 Jahre auf täglichen Spaziergängen den Weg entlang, auf dem der Verstorbene ritt

In Frankfurt geht jeden Tag ein prachtvoller weißer Araber zum Ausritt.

Sie braucht keine Wachen oder Jockeys — sie kennt den Weg sehr gut. Jenny, eine 25-jährige Stute, wurde von ihrer vor über 15 Jahren verstorbenen Besitzerin geritten.
Ein sanftes Pferd macht jeden Tag einen Morgenspaziergang durch die Stadt.

Jenny war früher nicht alleine unterwegs — sie war Teil einer Pferdekarawane, die vom Stutenbesitzer Werner Weischedel gefahren wurde.Im Alter von 82 Jahren starb Werner.Im Laufe der Zeit starb auch Jennys Freundin, eine Rappe namens Charlie, an Altersschwäche.Daher beschloss Weischedels Frau, das Pferd so zu führen, wie es der Besitzer ritt.

Jenny wurde zuerst auf ihren morgendlichen Spaziergängen begleitet. Aber später erkannte die neue Besitzerin, dass die Stute alleine zurechtkommen würde.Seitdem wird Jenny jeden Tag aus dem Stand entlassen und geht in aller Ruhe auf einem erlernten Weg durch die Straßen der Stadt.Manchen mag es erscheinen, dass ein einsames Pferd, das durch die Stadt läuft, ein wenig seltsam und sogar gefährlich ist. Die selbstständige Stute ist jedoch mit ihrem Heimatpfad bestens vertraut und bewegt sich wie jeder andere Passant in der Nähe. Weischedels Frau arbeitet sogar mit der Frankfurter Polizei zusammen, um sicherzustellen, dass Jenny und die Stadtbewohner in Sicherheit sind. Infolgedessen gab es in 15 Jahren keinen einzigen Vorfall mit dem Schimmel.

Außerdem ist Jenny unter den Einheimischen zu einer Berühmtheit geworden.Alle freuen sich auf die Stute: Manche halten an, um sie zu begrüßen und zu streicheln, sie zu behandeln und sogar hinter ihr aufzuräumen.Im Laufe der Jahre wurde Jenny auch außerhalb ihrer kleinen Niederlassung in Frankfurt bekannt.
Und die Geschichte des wandernden arabischen Pferdes bringt heute Menschen auf der ganzen Welt zum Lächeln.

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