Der vierjährige Leon Kirby-Bulner ist Autist und hat Schwierigkeiten, mit anderen zu kommunizieren und seine Gefühle auszudrücken.
Er lebte in seiner eigenen Welt, wo der Eingang sowohl für die Eltern des Jungen als auch für alle anderen Menschen verschlossen war.
Aber alles änderte sich mit dem Aufkommen eines Cocker Spaniel-Welpen namens Fern im Haus.Dieser Hund hat das Unmögliche geschafft: sich dem „schwierigen“ Jungen zu nähern und sein bester Freund zu werden.
Laut Leons Mutter Hailey war es Liebe auf den ersten Blick.
„Mein Sohn litt unter Einsamkeit, eingesperrt in seiner eigenen kleinen Welt, bis er Fern traf. Er schien ihn aufzuwecken. Ich sah ein Leuchten in Leons Augen, das ich vorher noch nie gesehen hatte“, sagt Hailey. Der Junge ist seit drei Jahren unzertrennlich von seinem Haustier. Er lernte, auch auf nonverbaler Ebene mit dem Hund zu „kommunizieren“. Und Fern spürt ganz subtil, was der kleine Herr ihm sagen will. Die beiden machen alles zusammen.
Hayleys Herz schmilzt, als sie sieht, wie ihr Sohn mit dem Hund Verstecken spielt und dem Spaniel Kostüme anzieht, die zu seiner Kleidung passen.
„Die Hilfe, die Fern uns jeden Tag leistet, ist von unschätzbarem Wert. Sie ist nicht nur ein fröhlicher Spielgefährte, sondern auch seine Medizin. Der Hund hilft ihm, sich bei Zusammenbrüchen aufgrund von Reizüberflutung zu beruhigen. Er passt auf, dass er nicht verletzt wird – stellt sich sogar zwischen ihn und den Boden, als Leon seinen Kopf schlägt“, sagt Hailey.
Laut der Mutter ist das Familienleben mit dem Aufkommen des Spaniels viel einfacher geworden. Dieser freundliche und geduldige Hund half Leon, Selbstvertrauen zu gewinnen und sich der Welt zu öffnen.
Die Eltern des Jungen waren durch ihr eigenes Beispiel von den positiven Auswirkungen der Kommunikation mit einem Haustier auf den Zustand und die Entwicklung eines Jungen mit Autismus überzeugt.
Sie sind von den Vorteilen der Canistherapie überzeugt und haben, um anderen Familien mit Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen zu helfen, eine Facebook-Gruppe gegründet, über die sie Spenden sammeln, um solchen Familien Begleithunde zur Verfügung zu stellen.
Und natürlich widmeten sie es ihrem Retter — Fern.
Und der Wohltätigkeitsverkauf von Stickereien, den Hayley während der Quarantäne mit ihren eigenen Händen getätigt hat, ermöglichte es ihr, einen Therapie-Spaniel für ein anderes Kind zu bekommen, genau wie Leon, der bald seinen eigenen Fern haben wird und sich sein Leben vielleicht zum Besseren ändern wird.
