Diese Ereignisse fanden vor über zwei Jahren statt. Der erschöpfte Hund wurde von fürsorglichen Menschen weit weg von der Stadt gefunden. Die Rettung dieses Hundes kann als wahres Wunder bezeichnet werden, da er in einem hohen und dichten Grasdickicht saß.
Es war schwer zu sehen, was da war. Schwärme von Fliegen flogen über den armen Hund und legten ihre Larven auf das Tier. Der Hund war in einem so erschöpften Zustand, dass er nicht einmal die Kraft hatte, sie zu bekämpfen. Sobald freundliche Menschen den Hund gefunden haben, haben sie als erstes seinen Durst gestillt. Der arme Kerl trank gierig mehrere Liter Wasser auf einen Zug.
Der Hund musste zur Untersuchung zum Tierarzt gebracht werden. Allerdings war es ziemlich schwierig, diese Mission zu erfüllen, da der Hund nicht einmal auf seinen eigenen Pfoten stehen konnte. Gut, dass es freiwillige Helfer gab. Der Hund wurde auf ein Laken gelegt, in ein Auto gesetzt und in die Klinik gebracht. Dem Krankenhaus gelang es, das Tier genauer zu untersuchen. Es war ein erwachsener Jagdhund. An den Stellen, an denen die Fliegen ihre Larven ablegten, musste der Hund rasiert werden.
Der Hund verbrachte mehrere Tage am Tropf. Dann wurde die Pfote operiert. Während der Operation konnten Tierärzte feststellen, dass der Hund mindestens eine Woche im Gras war. Als die Experten versuchten, den Teller anzulegen, platzte der Knochen des armen Hundes fast. Sie brauchten die Hilfe mehrerer Assistenten. All diese Manipulationen wurden durchgeführt, um die Pfote des Opfers zu retten. Es bedurfte auch der Hilfe von vier Freiwilligen, um den Jagdhund an den Ort der vorübergehenden Inhaftierung zu bringen. Der Hund war groß, aber die Leute schafften es, ihn vorsichtig in ihren Armen zu tragen.
Der Kurator nannte den Hund Vera. Es ist schwer in Worte zu fassen, was das unglückliche Tier durchmachen musste. Glücklicherweise sind diese schrecklichen Tage ohne Wasser und Essen in der brütenden Hitze vorbei.
Ein paar Monate wurde Vera rehabilitiert.
Der Hund war lange Zeit am Ort der vorübergehenden Pflege, obwohl er sich durch ein hübsches Aussehen auszeichnete. Vielleicht wurden potenzielle Besitzer von Veras problematischer Pfote oder ihrer Größe abgeschreckt. Der Hund zeichnete sich durch Fettleibigkeit aus, sie nahm zu, weil sie einen sitzenden Lebensstil führte.
Ein Jahr später gelang es Vera immer noch, die Besitzer zu finden. Als sie sie zu sich brachten, spürte der Hund sofort, dass sie zu ihr nach Hause gekommen war. Vera erkannte den Besitzer sofort und ließ sich zu seinen Füßen nieder, sie machte nicht einmal Anstalten ihren Kurator einzuholen, sondern blickte ihm nur mit dankbarem Blick hinterher.
Veras Besitzer leben in der Nähe des Waldes, daher führt der Hund einen aktiven Lebensstil. Jetzt ist sein Gewicht wieder normal. Vera freut sich über neue liebevolle Besitzer, die ihr Liebe und Fürsorge schenken.