Das tapfere Kätzchen Sebastian kam als Pflegefamilie zu Vita und ihrem Mann. Das Baby hatte jedoch Probleme beim Gehen. Die Pflegemutter wusste, dass das kleine Kätzchen ihre Hilfe brauchen würde, um gesund zu werden. Jedes Mal, wenn Sebastian ging, benutzte er sein Handgelenk als Pfote. Dies hinderte das Baby jedoch nicht daran, mit anderen Pflegekätzchen zu spielen.
Bald beschloss die Adoptivmutter, eine monatliche „Akuskotherapie“ zu beginnen. Der Physiotherapeut versuchte, das Bein zu korrigieren. Vita war jedoch besorgt, dass der Tierarzt sagen würde, dass Sebastian sein Bein verlieren könnte. Also gaben sie ihm Hosenträger, die er im Haus tragen sollte.
Mama war also damit beschäftigt, ihren gemeinsamen Umzug zu machen. Ein paar Tage später teilte der Physiotherapeut Vita mit, dass Sebastian seiner Meinung nach sein Bein behalten würde.
Also fertigten sie ihm maßgefertigte Stiefel an, damit er seinen Verstand und seine Muskeln behalten konnte. Hausschuhe in Kombination mit Physiotherapie haben dem Kätzchen sehr geholfen. Bald ging es Sebastian nach einem Monat besser. Dann, eines Tages, als Vita seine Stiefel auszog, ging er geradeaus weiter.
Das Paar war erfreut zu sehen, dass es ihrem Kätzchen besser ging. Vita hörte hier jedoch nicht auf. Sie begann mit der Wassertherapie im Kätzchenbecken, und Sebastian brauchte lange, um sich an die Wassertherapie zu gewöhnen.
Sebastian trug bei seinen monatlichen Pool-Sessions immer eine Schwimmweste. Bald beschloss das Personal, die Jacke auszuziehen.
Sebastian schwamm souverän und absolvierte offiziell seinen Physiotherapiekurs. Er brauchte ungefähr 7 Monate, um stabil zu gehen. Vita glaubte jedoch, dass Sebastian perfekt war, auch wenn er nicht perfekt war.