Auf der Spitze eines felsigen Berges bemerkte ein Tourist offene Lüftungsschächte. Noch am selben Abend besichtigte er die Anlage und sah den Bunkereingang. Eine rostige Treppe führte den Mann in ein unterirdisches Labyrinth, aber die verworrenen Korridore waren zu tief. Die luftdichte Tür zum ersten Korridor stand offen, als würde sie ständig jemand benutzen.
Unmittelbar hinter ihm begann ein Durchgang zu noch tieferen Ebenen. Die neue Treppe führte so steil nach unten, dass der Mann sehr vorsichtig hinabsteigen musste. Um die Ecke des ersten Zimmers fand er ein Abteil mit Filtern – der Unterschlupf war eindeutig für den langen Aufenthalt von Dutzenden, wenn nicht Hunderten von Menschen gedacht. Dann begann das eigentliche Labyrinth. Für unterirdische Bunker sind die gefundenen Gänge ungewöhnlich lang und breit. Die nächsten hermetischen Türen führten zu immer neuen Korridoren. Es sah aus, als wären kilometerlange Schienen unter der Erde verlegt worden. In einigen Räumen sind Bedienfelder und Generatoren erhalten geblieben:
Aber in diesem Moment erkannte der Forscher, dass es Zeit war, zurückzukehren. Er verbrachte etwa vier Stunden unter der Erde und eine weitere Stunde auf der Suche nach einem Korridor zur Oberfläche: Eine solche unterirdische Erkundung ist für Anfänger nicht zu empfehlen. Bunker können zu weit bergauf gehen.