Der Vorfall erinnerte die Augenzeugen an eine Szene aus dem beliebten Film «Der König der Löwen»

Der 43-jährige Guide Kurt Schultz filmte gerade eine Safari im Krüger-Nationalpark, als er ein kleines Löwenjunges von einem Schwarm Paviane umgeben sah.

Ihr Aussehen verhieß nichts Gutes. Und Kurt hatte Angst, dass sie das hilflose Junge des Königs der Tiere zerreißen würden.
Doch zur Überraschung der Parkbesucher packte einer der Paviane das Baby und begann zügig mit ihm auf den Marula-Baum zu klettern.

Glücklicherweise beeilten sich die anderen Affen nicht, die schwer fassbare Beute zu jagen.
Jeder, der diese Entführung beobachtete, hatte jedoch ein herzzerreißendes Gefühl der Angst.
Immerhin sprang der Pavian von Ast zu Ast, und ein winziges Löwenjunges könnte jeden Moment aus seinen Pfoten rutschen und auf den Boden krachen.
Außerdem befürchteten alle, dass der Pavian mit dem Löwenbaby zu dem unten verbliebenen Trupp zurückkehren könnte. Und dann hat das Kind keine Chance auf Erlösung.

Zum Glück ist nichts davon passiert.
Der Entführer setzte sich mit dem Löwenbaby im Arm ruhig auf einen der Äste, woraufhin er anfing, ihn zu streicheln und, als wäre er sein Junges.
Das Männchen ließ das Löwenjunge lange Zeit nicht von den Pfoten los, zog mit ihm von Ast zu Ast und zeigte echte väterliche Fürsorge.
Jeder erinnert sich an eine ähnliche Szene aus dem Kultfilm «Der König der Löwen», in der der weise Affe Rafiki Simba rettet, indem er ihn fängt und in die Luft hält.

In seinen 20 Jahren in Süd- und Ostafrika sagt Kurt, er habe gesehen, wie Paviane Leopardenjunge brutal töteten, und hörte, wie Paviane Löwenjunge töteten.
Aber dies war das erste Mal, dass er sich so um ein Löwenjunges kümmerte.

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