Im Jahr 2020 verkündete Rodrigo Alves, bekannt als der „menschliche Ken“, dass sie fortan „Jessica“ genannt werden wollte und sich einer sechs Stunden langen geschlechtsangleichenden Operation unterzog. „Zum ersten Mal, nachdem ich in einem Körper geboren wurde, der nicht zu mir gehörte, fühle ich mich wirklich wie ich selbst“, sagte Jessica beim Aufwachen nach der Operation.
Kürzlich präsentierte Alves, nach der Verwandlung kaum wiederzuerkennen, der Welt ihr endgültiges Ich – so, wie sie es sich immer erträumt hatte. „Jeder hat das Recht, glücklich zu sein“, sagte sie stolz.
Doch die Debatte im Internet ließ nicht lange auf sich warten. Einige Kommentatoren fragten: „Glaubt sie wirklich, dass Frauen so aussehen?“, „Ich habe noch nie eine erfolgreiche Transition gesehen. Irgendwie wirken die Männer nach diesen Operationen eher wie Karikaturen als wie echte Transformationen.“ Andere meinten: „Ist das wirklich schön?“, „Wer hat ihr gesagt, dass eine Frau so aussehen sollte?“, „Vielleicht hat sie noch nie eine wirklich schöne Frau gesehen?“
Zwischen der Kritik fanden sich auch unterstützende Stimmen: „Ich freue mich für sie“, schrieb jemand. Ein anderer meinte: „Trotz all dieser Eingriffe kommt sie dem Ideal immer noch nicht näher.“
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