Heute Morgen öffnete ich die Gefriertruhe, um Eis für meinen Morgenkaffee zu holen. Alles war wie immer – Brot, Eis, gefrorenes Gemüse. 😲

Doch plötzlich blieb mein Blick auf dem obersten Fach hängen. Dort, zwischen den gewohnten Tüten, lag etwas Seltsames – lang, beige, mit Flecken. Ich wusste genau: So etwas hatte ich nie hineingelegt.
Zuerst dachte ich, es sei ein verdorbenes Lebensmittel – vielleicht eine alte Wurst oder gefrorener Teig. Aber als ich die Hand ausstreckte, bewegte sich das „Ding“. Langsam, aber deutlich. In diesem Moment blieb mir der Atem stehen – es war… 😱😱

Es war eine Schlange.
Sie lag fast regungslos da, zusammengerollt, aber ihre Augen waren offen. Zuerst konnte ich meinen Augen nicht trauen. Wie konnte eine Schlange in einer Gefriertruhe bei -18 °C überleben?
Später erfuhr ich, dass manche Schlangenarten tatsächlich in eine Art Kältestarre verfallen können. Ihr Körper verlangsamt alle Funktionen, Atmung und Herzschlag werden fast gestoppt – und so können sie extreme Kälte für eine gewisse Zeit überstehen.
Vielleicht war sie durch die hintere Lüftung hereingekommen oder hatte sich in einem der Lieferpakete versteckt.
Doch das Schlimmste war: Als ich die Tür öffnete, drang warme Luft hinein, und die Schlange begann aufzutauen. Sie bewegte sich, streckte ihren Körper und hob langsam den Kopf.
Ich sprang zurück, schlug die Tür zu und rannte aus der Küche, fast ohne den Atem anzuhalten.

Jetzt ist die Gefriertruhe ausgeschaltet, und ich warte auf Experten, um herauszufinden, wie dieses Tier überhaupt überlebt hat – und ob sich irgendwo noch „Gäste“ versteckt halten.
