In Mexiko hat der Mann 300 obdachlose Tiere zu Hause versteckt, um sie vor einem Hurrikan zu retten

Der Mexikaner Ricardo Pimentel konnte selbst in seiner Kindheit nicht an streunenden Tieren vorbeikommen. Aufgewachsen baute er das Tierra de Animales Zentrum, das mehr als nur Hunde und Katzen rettet. Das Tierheim beherbergt auch Schildkröten, Pferde, Schafe, Leguane, Hühner, Ziegen und andere ausgesetzte Tiere.

Anfang Oktober wurde Mexiko vom stärksten Hurrikan Delta heimgesucht. Ricardo wusste, dass das Tierheim nicht für alle Haustiere passen würde. Dann überlegte der Mann, wie er alle Tiere des Tierheims zu sich nach Hause bringen und vor schlechtem Wetter schützen könnte.

Insgesamt befanden sich in Pimentels Haus etwa 300 Tiere, darunter hauptsächlich Hunde. Alle Haustiere verhielten sich ruhig und konnten problemlos die Nacht verbringen.

Der Besitzer des Tierheims sagte, er plane, spezielle Schutzhütten vor Naturkatastrophen zu bauen, damit Tiere dort Zuflucht finden können. Um seine Pläne zu verwirklichen, benötigt Ricardo Spendengelder.

In Mexiko sind Hurrikane weit verbreitet. Sie treten meist in den Sommer- und Herbstmonaten auf, erreichen aber im August und September ihren Höhepunkt. Daher ist Pimentels Sorge um seine vierbeinigen Haustiere, die genauso unter den Elementen leiden wie der Mensch, verständlich.

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