Ein vermisstes Kind ist der schlimmste Albtraum aller Eltern. Vor allem, wenn er klein ist und nicht um Hilfe rufen kann.
Aber dieser Junge hatte Glück — neben ihm standen zuverlässige Verteidiger.
Die Bewohner von Ponce de Leon, Florida, erlebten einen der schlimmsten Tage ihres Lebens, als ihr dreijähriger Sohn Marshall plötzlich verschwand.
Das Kind verließ das Haus in einer Windel.
Die Situation wurde durch die Tatsache weiter verkompliziert, dass bei Marshal eine Autismus-Spektrum-Störung diagnostiziert wurde, aufgrund derer er nicht sprechen kann.
Nur die Tatsache, dass die geliebten Haustiere der Familie, die Hunde Nala und Grechka, mit dem Jungen gingen, gab Hoffnung.
Marshalls Eltern seien in Panik gewesen und hätten die schrecklichsten Bilder in ihren Köpfen gezeichnet, sagte die Tante des Jungen, Kayla Steward.
Die Sheriff-Abteilung und Nachbarn waren an der Suche nach dem Kind beteiligt.
In sozialen Netzwerken erschien eine Orientierung mit Informationen über ihn.
Jede Minute zählt.
Am Abend desselben Tages fand ein Nachbar den Jungen – er ging ein paar Kilometer vom Haus entfernt die Straße entlang.
Mit dem Baby ist alles in Ordnung – dank seiner treuen Vierbeiner.
Nala und Grechka gingen auf beiden Seiten des Marschalls umher und hinderten ihn daran, die Fahrbahn zu betreten.
Hunde kümmerten sich um das Kind und retteten es vor Problemen.
Bald wurde der Junge nach Hause gebracht. Er war gut gelaunt und lächelte.
Marshal wurde überhaupt nicht verletzt — er wurde nur schmutzig, als er durch den Wald ging. Er war keine Minute allein – Nala und Grechka waren die ganze Zeit bei ihm. Das Büro des Sheriffs glaubt, dass die Hunde erkannten, dass sie dem Kind nahe sein mussten, als sie sahen, dass es ganz allein war.
Auch der Instinkt spielte eine Rolle.
Nala und Grechka bewachten den kleinen Besitzer und warteten darauf, dass er gefunden wurde.
„Sie haben großartige Arbeit geleistet“, fügte Marshalls Mutter hinzu, die den Haustieren für ihre Treue sehr dankbar ist.